GedichtGedichte

Das Gedicht „Hölderlin“ stammt aus der Feder von Georg Trakl.

Der Wald liegt herbstlich ausgebreitet
Die Winde ruhn, ihn nicht zu wecken
Das Wild schläf friedlich in Verstecken,
Indes der Bach ganz leise gleitet.

So ward ein edles Haupt verdüstert
In seiner Schönheit Glanz und Trauer
Von Wahnsinnn, den ein frommer Schauer
Am Abend durch die Kräuter füstert.

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